Unsere Module

"Wie sieht das Gleis im Original aus?"

Auf dieser Seite sollen die verschiedenen Oberbauformen bei Straßenbahngleisanlagen gezeigt werden. Da für den Modellbau jedoch nur die sichtbare Oberfläche für die Gestaltung notwendig ist, werden sich alle Fotos und Erläuterungen hierauf beschränken.

In den folgenden Teilen der Seite werden dann noch Bilder von verschiedenen Gleisfiguren gezeigt, die dem Platzbeschränkten Modellstraßenbahner vielleicht auch weiterhelfen.

Mehr Unterschiede sind auf einem Bild kaum möglich. Vorn ausgepflastertes Gleis, dahinter eine Eindeckung mit unterschiedlichen Platten und ganz rechts Querschwellenoberbau. Das Aussehen der einzelnen Bauarten werden im folgenden an verschiedenen Beispielen gezeigt.

Gleise im Sand

Noch bis in die heutige Zeit haben sich Gleisanlagen gehalten, deren "Deckenschluss" nur aus geschlämmten Sand besteht. Häufig wurde diese Bauart in Betriebshöfen verwendet, da dort keine schweren Straßenfahrzeuge Beschädigungen verursachten. Aber auch bei Gleisen in Randlage außerhalb der Pflasterung gab es diese Bauart (z.B. Kirnitzschtalbahn)

Das Bild zeigt eine Weiche nach ergiebigen Regenfällen in Leipzig (Heiterblick)

Überfahrten sind mit unterschiedlichen Pflastersteingrößen ausgefüllt, Leipzig (Heiterblick)

In Halle im Betriebshof Freiimfelder Straße wurde nach einem Umbau der Gleise nur ein Kieseindeckung eingebaut.

Rahmengleis in Stopfdamm, kann bei entsprechender "Pflege" so aussehen (Oberschlesien)

Rillengleis mit Splitt eingedeckt.

Gleise im Pflaster

Eingepflastertes Gleis war bis vor wenigen Jahren der häufigste Deckenschluss bei Straßenbahnanlagen. Durch die entsprechende Anordnung der Steine konnten auch alle Gleiskonstruktionen damit ausgefüllt werden. Meistens war der Straßenbahnbetrieb für 30 cm Pflaster auf beiden Seiten der Gleise verantwortlich, so dass die drei Reihen längs zu den Gleisen lagen.
Diese Arbeiten waren und sind jedoch sehr arbeitsintensiv und haben bei hohen Lasten des Straßenverkehrs keine stabile Lage. So gehören verschobene Steine (in der Waagerechten als auch Senkrechten) zum normalen Bild dieser Bauart.
Auch im Modellbau sind hierfür wahrscheinlich die größten Aufwendungen für eine gute Nachbildung notwendig.

Die Zwischenräume bei Weichen und Kreuzungen lassen sich durch entsprechende Verwendung der Steine gut ausfüllen.

Pflastergleis in Dresden. Hier ist gut zu erkennen welche Steine vom Verkehrsbetrieb neben den Gleisen instand zu halten sind.

Bei Meterspur werden nur weniger Steine benötigt. (Halle, Freiimfelder Straße)

Weichenstraße mit Einzugenweichen und Betonsteineindeckung (Halle, Freiimfelder Straße)

Auch Schlackesteinpflaster kommt zu Einbau. Hier sind entsprechend abgeschrägte Steine notwendig (Halle, Freiimfelder Straße)

Eindeckung mit Betonsteinpflaster. Die Fugen sind alle vergossen. der ständig mit Kfz befahrenen bereich ist mit Asphalt gebaut.

Eindeckung mit Natursteinpflaster.

Eindeckung mit Mansfelder Schlackesteinpflaster.

Auch gesamte Betriebshofflächen wurden früher gepflastert. (Betriebshofes Berlin Niederschönhausen)

Um einen besseren Halt der Steine zu erreichen, sind hier alle Fugen vergossen. (Bremen)

Heute kommt auch in Betriebshöfen meist Betonsteinpflaster zum Einbau.

Dreischienengleis mit Pflastereindeckung.

Dreischienenweiche als Einzungenweiche mit Pflastereindeckung.

Übergang vom Dreischienegleis zum Vierschienengleis mit Pflastereindeckung.

Heute kommen in Bereichen, die nicht regelmäßig mit Kfz befahren werden, aber von Fußgängern betreten werden oder zur besseren Reinigung Betonpflastersteine zum Einbau. (Leipzig, Semmelweisstraße)

Gleis in Pflaster eingedeckt. Das überfahrbare Bahnsteigkap ist zur besseren Erkennbarkeit ebenfalls in Pflaster gebaut. Niedige Borde zeigen die Fahrspuren an. (Jena)

Vignolschienengleis in Pflaster eingedeckt.

Besonderer Bahnkörper mit Pflaster eingedeckt. Die Fahrban ist mit niedrigen Borden abgegrenzt.

Auch im Pflaster können die Schienen extra vergossen sein. Zur Abgrenzung dienen hierbei Metallprofile. (Bern)

Gleise mit Platteneindeckung

Ab ungefähr 1964 kamen verschieden Bauarten von Betonplatten zum Einbau. Damit sollten die personalintensiven Pflasterarbeiten eingespart werden. Die Platten wurden auf eine Kiesbettung verlegt und untereinander mit kurzen Stahlstiften "verbunden". Damit wird eine höhere Lagestabilität erreicht. Allerdings lassen sich dann einzelne Platten nur sehr schwer herausnehmen und können nachträglich auch nicht wieder verstiftet werden, so dass der nächste Lagefehler vorprogrammiert ist. Die Platten selbst wurden industriell gefertigt und hatten einen Stahlrahmen. Es gab Platten für die Gleismitte, Randplatten und Platten, die auf zweigleisigen Strecken zwischen den Gleisen lagen.

So kann ein Übergang von Pflaster zur Platte aussehen. (Schwerin, J.-Stelling-Straße)

Deutlich sind die Kranösen für die Verlegung zu erkennen. Im Bereich von Kanaldeckeln musste jeweils eine Platte durch Pflastersteine ersetzt werden. (Leipzig, Blücherstraße)

In der Kurve ist bereits Asphalt eingebaut, die geraden Gleise sind noch mit kleinen Platten eingedeckt (Halle)

Auch bei Gleisentwässerungskästen und ähnlichem konnten keine Platten verlegt werden. (Schwerin, Friedensstraße)

Aus Mangel an großen Platten, wurden hier Randplatten auch zwischen den Schienen verlegt (Schwerin)

Die Randplatten füllten nicht den gesamten Bereich zwischen den Gleisen aus. Deshalb wurde noch Kleinpflaster verlegt. (Schwerin)

Auch größere Flächen konnten mit Gleiseindeckplatten gebaut werden. (Leipzig, Endstelle Lausen)

War der Gleismittenabstand größer als zwei Randplatten mussten Pflastersteine die Lücke auffüllen.

Der nächste Schritt der Plattenbauweise war die Großverbundplatte (GVP) Damit sollten die Arbeitszeiten weiter gesenkt werden und der vorhandene Unterbau auch bei höheren Achslasten weiter verwendet werden können. Die GVP hatten eine Länge von 12,5 m. Ursprünglich gab es nur eine gerade Ausführung, später wurden dann auch Bögen mit großen Radien hergestellt. Das Bild zeigt den Übergang zum Pflastergleis. (Leipzig, Elli-Voigt-Straße)

Hier ist gut der Übergang zwischen zwei GVP zu sehen. Entweder wurden drei Pflastersteinreihen gesetzt oder Asphalt eingebaut.(Leipzig, Elli-Voigt-Straße)

In Meterspur sah es dann so aus. (Halle)

Eigentlich gab es dafür sogar eine spezielle Platte (Halle)

Eine GVP im nicht einbauten Zustand. Die beiden Schienen wurden von runden Spurstangen auf den richtigen Abstand gebracht und anschließend mit bewährtem Beton ausgegossen.

Für Meterspur gab es GVP mit angegossener Randplatte. Damit sollte die Auflagefläche nochmals vergrößert und so eine stabile Gleislage erreicht werden. In Halle in der Delitzscher Straße erreichten die Gleise eine Liegedauer von über 20 Jahren.

Eine GVP mit angegossenen Randplatten nach dem Ausbau aus der Delitzscher Straße in Halle.

Eine GVP am ende ihrer Lebenszeit. Die Betondecke ist bereits erheblich beschädigt und die Bewährungseisen sind bereits zu sehen.

Hier eine neuzeitliche Form von Platten. Die Platten werden verlegt und in den Schlitzen werden die Schienenprofile eingegossen (Oberschlesien)

Gleiseindeckplatten mit einem Muster das einzelne Steine darstellt.

Gleisplatten mit eingegossenen Schienenprofilen im Bereich einer Straßenquerung.

Gleisplatten mit Stahlwinkeleinfassung mit Vignolschienengleis.

Auch mit Rasengitterplatten können Gleise eingedeckt werden. (Bad Schandau)

Gleise in Asphalt

Nachdem Asphalt im Straßenbau immer häufiger eingesetzt wurde und die entsprechenden Unterbauten auch im Gleisbereich realisierbar waren, kam auch hier dieser Baustoff immer mehr als Deckschicht zu Einsatz.

Gleiseindeckung mit Asphalt, hier sogar farblich mit einem Rotton um den ÖPNV Fahrweg deutlicher zu kennzeichnen (Schwerin, Marienplatz)

Neu gebauter Streckenabschnitt mit Asphalteindeckung, farblicher Radwegführung und Fußweg (Bremen)

Neu gebauter Streckenabschnitt mit Asphalteindeckung. Die Stumpfweiche ist nur als Einzungenweiche ausgebildet und ein schräger Schnitt dient als Dehnungsstoß (Liberec)

Stark beschädigte Gleiseindeckung mit Schienenbruch in beiden Schienen. Bei der Nachbildung im Modell sollte auf ausreichend Bodenfreiheit und einer richtungsstabilen Lage der Schienen geachtet werden.

Gleise im offenen Oberbau

Außerhalb des Straßenraumes kommt sehr häufig Querschwellenoberbau mit Vignolschien zum Einbau. Einige Betriebe bevorzugen trotz Querschwelle den Einbau von Rillengleis. In den letzten Jahren kamen weitere Oberbauformen mit Rasen oder ähnlichem Bewuchs dazu.

Im Querschellengleis werden an kritischen Stellen Wanderschutzklemmen eingebaut. diese verhindern das seitliche Bewegen der Gleise. Der Temperaturausgleich soll stets in Längsrichtung des Gleises erfolgen und nicht in Querrichtung (Gleisverwerfung).

Querschwellenoberbau mit Rillenschienen. Die Schwellen sind asymetrisch angeordnet, zusätzlich sind Spurhalter eingebaut. (Nürnberg)

Y-Schwellen im Schotteroberbau. Hier ist der Einbau einer dritten Schiene bereits vorbereitet. (Liberec)

Weichen mit Querschwellen sollten auch im Modell immer einen trittsicheren Weg für die Fahrpersonale bis zum Weichenstellkasten aufweisen, wir hier als Kiesschüttung. (Leipzig, Endstelle Böhlitz Ehrenberg)

Auch Querschwellengleis kann zwischen L-Borden eingefasst sein, wie hier in Halle-Kröllwitz

Betontragplatten als Gleisquerung (Kattowitz)

Ausgefahrene Gleise mit gelaschten Stößen und stark verschmutztem Oberbau.(Kattowitz)

Ausgefahrene Einzugenweiche.

Zusätzliche Profile sollen das Versanden des Schotters vermindern.

Im Bereich von Brücken und Unterführungen werden Schutzschienen eingebaut, die verhindern, das entgleiste Fahrzeuge die Bauwerke beschädigen.

Querschwellengleis mit beiseitigen Schutzschienen die entgleisten Fahrzeugen weiterhin eine Spurführung geben sollen. Im Bereich der Dehnungsstöße sind die Schutzschienen unterbrochen.

Dehnungsstöße werden auf Holzschwellen befestigt. Nicht zu vergessen die Kabel, um eine einwandfreie Rückleitung zu gewährleisten.

Querschwellen mit einer Nut zur Aufnahme der Schienbefestigung. Diese Bauform kommt insbesondere bei Weichen oder Gleisgeometrien zum einsatz, bei welchen Regelschwellen nur schwer angepasst werden können.

Rasengleis

Zunehmend kommen im Straßenbahnbereich auch andere Oberbauarten zum Einsatz. So werden für Rasengleis zum Beispiel Betonlängsschwellen eingesetzt, so dass die Grasnabe nicht die Schienen berührt, um undefinierte Rückleiterströme zu vermeiden.

Rasengleis in denen die Schienen vollständig eingeschlossen sind. Die Grasnabe ist fast in Höhe der schienenoberkante

Rasengleis in Betonlängsschwellen und "massiver" Abgrenzung zum übrigen Verkehrsraum.

Um den Pflegeaufwand gering zu halten, verwenden einige Verkehrsbetriebe kleinwüchsige Pflanzen.

Bahnsteige

Während bei straßenbündigem Gleis der Zustieg direkt von der Straße aus erfolgt, sind bei offenen Oberbauformen zusätzliche Bauwerke in Form von Bahnsteigen notwendig. Diese haben im laufe der Jahre sehr unterschiedliche Formen angenommen. Bei der Darstellung im Modell sollte man die dargestellt Epoche beachten.

An Haltestellen sind bei Schotteroberbau Bahnsteige erforderlich. Hier noch eine Bauform aus DDR-Zeiten.

Eine Bauform mit Plattenoberfläche wurde in Bremen gebaut.

Durch industriell gefertigte Platten wird eine hohe Lagestabilität der Bahnsteige errichtet und die Verlegung des kompletten Bahnsteiges ist in einer Nachtschicht möglich. (Schwerin)

Moderner Bahnsteig mit Betonpflaster in Leipzig

Um Bahnsteige mit Straßenbahnfahrzeugen im Eisenbahnbereich zu erreichen wurde ein 6-Schiengleis gebaut. Die beiden äußeren Gleise sind für die Straßenbahn, während das mittlere Gleis für Eisenbahnfahrzeuge vorgesehen ist. (Kassel)

Die Bahnsteignasen ragen in das Lichtraumprofil der Eisenbahn und sind deshalb extra gekennzeichnet. (Kassel)

Die Bahnsteige für Hochflurfahrzeuge. (Hannover)

Die Bahnsteige die nur wenige Zentimeter über Schienenoberkante gebaut wurden. (Dresden)

Zum guten Übergang zwischen ÖPNV und SPNV fährt die Straßenbahn auf dem Bahnsteig. (Gera)

Zum guten Übergang zwischen Straßenbahn und Bus an einem Bahnsteig. (Schwerin)

Bahnsteige mit Rasengleis und Geländer zwischen den Gleisen. (Dresden)

Bahnsteige mit taktilen Elementen und einer farblichen Unterstützung für sehschwache Fahrgäste.

Bei eingleisigen Strecken und Einrichtungsfahrzeugen sind die Bahnsteige auf beiden Seiten erforderlich. (Nordhausen)

Die gleiche Situation in Görlitz

Und mit Pflaster eingedeckt in Halle

Bereits in den zwanziger Jahren wurden erste "Schutzinsel" für die Fahrgäste gebaut. Hier ein schmaler Bahnsteig wie er heute nicht mehr neu gebaut wird.

Gleise für Bauzustände

Für Bauarbeiten sind häufig provisorische Gleisbauten notwendig um den Verkehr aufrecht erhalten zu können. Auch diese Gleise müssen betriebssicher sein. Um Lageverschiebungen zu vermeiden sind häufig Langsamfahrstellen erforderlich.

Wenn für eingleisige Strecken oder Kopfendstellen zusätzliche Weichen notwendig sind, kommen häufig Kletterweichen zum Einsatz. Dabei wird der vorhandene Deckenschluss nur wenig beschädigt. Allerdings wird eine Befahrung durch den Gummiverkehr möglichst vermieden. (Halle)

Für vorübergehende eingleisige Strecken sind zusätzliche Weichen einzubauen. Lagestabiler gegenüber Kletterweichen sind normale Weichen, die teilweise nur eine einfache Eindeckung erhalten. (Halle)

Klettergleise können auch mit Asphalt ausgefüllt werden, um eine Befahrbarkeit mit Gummifahrzeugen zu ermöglichen (Schwerin)

Um die Kletterweichen im Querschwellenoberbau verlegen zu können, muss eine entsprechende Auflagefläche geschaffen werden. Hier wurden Platten verlegt. (Schwerin)

Weichen

Zwei Drehstuhlweichen in Pflastereindeckung. Deutlich zu sehen, dass die Weichenzungen nicht durchgehend sind.

Um die Weiche und deren Verschleiß zu einen selten genutzten Abzweig zu sparen, wird hier bei Bedarf eine Kletterweiche verlegt. Für die lagestabilität sind zwei zusätzliche Stahlprofile eingebaut. (Schöneiche)

Auch Vignolschienenweichen mit Stellgewicht können im Straßenraum eingebaut werden. (Soller)

Eine Doppelkreuzweiche mit nur jeweils zwei Zungen als Drehstuhlweiche.(Bern)

Eine einfache Kreuzweiche in Budapest

In den Betriebshöfen kommen wieder Einzungenweichen zum Einbau (Bremen)

Aufwendig werden Weichen und Kreuzungen wenn unterschiedliche Radprofile verwendet werden. In Zwickau müssen deshalb im gesamten Dreischienenabschnitt auch die Herzstücke gestellt werden.

Bei reinem Straßenbahndreischienengleis gibt es keine spurführungstechnischen Besonderheiten (Liberec)

Herzstücke die nur selten in einer Richtung befahren werden, werden zur Geräuschminderung zugeschweißt. Hierbei ist jedoch eine sichere Spurführung auf der Radlenkerseite notwendig, was nicht bei allen Herzstückwinkeln möglich ist.

Um Standardzungenvorrichtungen einbauen zu können, musste die Gleisgeometrie entsprechend ausgebildet werden. (Helsinki)

Einige interessante Situationen

Um bei baustellenbedingtem Inselbtrieb die Fahrzeuge warten zu können, kann eine solche einfache Grube an der Endstelle dienen (Liberec)

Um Grundstückszufahrten zu sichern, können handbediente Schranken aufgebaut werden.

Zweiblockschwellen. Die Gleise werden auf diesen vollständig verlegt und ausgerichtet. Anschließend werden die Schwellen in einer großen Betontragplatte eingegossen. Damit erhält man eine große Auflagefläche. Vielleicht eine Möglichkeit bei der Gestaltung einer Gleisbaustelle in Epoche 6.

Zwei Möglichkeiten die Schienenteparatur zu messen. Sicher ein im Modell schwierig darzustellendes Detail.

Gleisverschlingung. Die Schienen liegen nicht unmittelbar nebeneinander, dazwischen ist noch ein Pflasterstein gesetzt.

Gleisverschlingung. Die Schienen liegen unmittelbar nebeneinander.

Eine rechtwinklige Kreuzung des Schleifengleises mit der zweigleisigen durchgehenden Strecke.

Ein Gleisabschluss der sicherlich nur bei geringen Geschwindigkeiten wirksam ist.

Ein vorübergehender Gleisabschluss aus Schwellen.

Besonderer Bahnkörper der im Notfall überfahrbar ist und durch niedrige Borde abgegrenzt ist. (Leipzig)

Besonderer Bahnkörper der im Notfall überfahrbar ist und durch Betonelemente abgegrenzt ist. (Budapest)

Werkstatt mit klappbaren Rosten (Budapest)

Als Flachrille können die einzelnen Kreuzungsstücke sehr dicht beieinander liegen.

Auch bei großen Kreuzungen muss die Straßenraumgestaltung auf gegenüberliegenden Seiten nicht identisch sein (Karlsruhe)

Um Kraftfahrern das Rot einer Ampel zu verdeutlichen sind manchmal noch Schranken sinnvoll. (Karlsruhe)

Um nach einer Streckenstilllegung nicht alle Gleise ausbauen zu müssen, wurden die Kreuzungstücke nur zugeschweißt und in ihrer Lage belassen.

Grenzzeichen im gepflasterten Bereich (Halle)

Drehscheiben dienen meist nur zum Rangieren von Drehgestellen. (Chemnitz)

Kurvenschmiereinrichtung im straßenbündigen Einbau (Halle)

Vignolschienengleis mit Gummiplatten im Bahnsteig eingedeckt (Wilderswill)

Brücken

Auf einer vorhanden Brücke wurden die Gleise in Asphalt verlegt.(Gera)

Die Unterlagsplatten sind elastisch auf der Brücke aufgeklebt. (Schwerin)

Die Unterlagsplatten sind elastisch auf der Brücke aufgeklebt. (Saarbrücken)

Um die Wärmeausdehnung der Schienen zu gewährleisten, sind ggf. Dehnungsstöße notwendig.

Die Schienenauflage befindet sich auf extra Betonblöcken (Dresden)

Spundwand für eine Behelfstrasse zu einer Hilfsbrücke (Schwerin)

Hilfsbrücke noch ohne Schienen (Schwerin)

Hilfsbrücke mit Gleis und dehnungsstoß zum Längenausgleich (Schwerin)

Straßenbahnbrücke die zusätzlich für die Befahrung mit Bussen hergerichtet wurde. (Leipzig)